„Mit gutem Beispiel vorangehen“: Schottisches Kriegsdenkmal wird solarbetrieben

Die Sonnenkollektoren am Edinburgh Castle. Bild: HES
Die Sonnenkollektoren am Edinburgh Castle. Bild: HES

Das bauliche Erbe nachhaltig zu machen, ist eine der größten Aufgaben, vor denen Fachleute in ganz Europa stehen. Das Scottish National War Memorial im Edinburgh Castle hat jetzt die ersten Schritte unternommen, als es Solarmodule installieren ließ, um den Energieverbrauch zu senken. Die Hinzufügung von Sonnenkollektoren ist Teil der Initiative von Historic Environment Scotland (HES) zur Verbesserung der Energienachhaltigkeit auf seinen Grundstücken.

HES erwartet, dass die Solarmodule etwa 26,500 kWh pro Jahr erzeugen, was höher ist als der Energieverbrauch des Kriegsdenkmalgebäudes; Überschüssiger Strom wird anderweitig im Schloss verwendet. Auch in den Jahren vor der Pandemie schneidet der Standort bereits gut ab, wenn es darum geht, den Energieverbrauch zu senken und die damit verbundenen COXNUMX-Emissionen zu senken.

Teil der Lösung

Bedenken, wie die Solarmodule aussehen könnten, wurden bereits berücksichtigt. Da das Denkmaldach so hoch ist, können die Menschen die Sonnenkollektoren nicht sehen. HSE sieht dies als Gelegenheit, nicht nur ihren eigenen COXNUMX-Fußabdruck zu verwalten, sondern auch zu zeigen, dass historische Gebäude nachhaltig sein können.

David Mitchell, Direktor für Naturschutz an der HES, sagte: „Als wichtiger Akteur im Rahmen des Klimaschutzgesetzes von 2009 haben wir die Verantwortung, bei der Reduzierung unserer COXNUMX-Emissionen und der Entwicklung innovativer Ansätze zur Förderung der Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voranzugehen.“ Er betonte, dass die endgültigen Pläne zur Installation der Solarmodule die „historische Substanz“ und das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes berücksichtigen. „Durch wegweisende Programme wie dieses können wir zeigen, dass historische Gebäude Teil der Lösung sind, um Emissionen zu reduzieren und Schottland dabei zu helfen, Netto-Null zu erreichen“, schloss Mitchell.

Kürzlich installierte Sonnenkollektoren auf dem Dach des War Memorial Building im Edinburgh Castle. Bild: HES

Die Ästhetik ruinieren?

Das Anbringen von Solarmodulen an historischen Gebäuden kann ein kontroverses Thema sein. Wenn Menschen die Paneele sehen können, kann dies die „Ästhetik“ eines Gebäudes ruinieren, oder es besteht die Gefahr, dass ältere Gebäude beschädigt werden. Das Kriegerdenkmal ist jedoch nicht das einzige bemerkenswerte historische Gebäude, das den Sprung zur Nachhaltigkeit erfolgreich geschafft hat, obwohl es eines der ältesten ist.

Die Sanierung des Reichstags in Berlin in den 1990er und 2000er Jahren bedeutet, dass der Deutsche Bundestag vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Auch der Vatikan hat große Mengen an Sonnenkollektoren installiert, um seinen COXNUMX-Fußabdruck auszugleichen.

Forscher der Universität Cambridge haben festgestellt, dass die Installation von Solarmodulen in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Sie hoffen, dass ihre neue Studie, was zeigt, dass das Hinzufügen von Sonnenkollektoren auf dem Dach von Bath Abbey nicht nur für die Nachhaltigkeit, sondern auch für die Kosten von Vorteil wäre. Da ältere Gebäude schwer zu isolieren sind, hofft man, dass diese Entwicklungen mehr historische Stätten dazu inspirieren werden, sich mit Solarenergie zu befassen.

Lesen Sie den vollständigen Bericht unter Historische Umgebung Schottland.

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