10 Tipps, um den Winter in einem monumentalen Gebäude zu überstehen

3 monumentale Hausbesitzer aus den Niederlanden teilen Tipps, Tricks und Best Practices für den kommenden Winter

Monumentales Haus in Amersfoort im Winter. Bild: Michiel Verbeek/Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Der Winter kommt und die Benzinpreise steigen. Beim Schreiben dieses Artikels wurde angekündigt, dass mehrere europäische Regierungen eine Obergrenze für Energiepreise einführen werden und die Heizkosten hoffentlich nicht allzu hoch ausfallen werden. Dennoch bleiben die Zeiten mit dem Krieg in der Ukraine und dem sich abzeichnenden Klimawandel ungewiss, wir müssen unseren Lebensstil an diese Zeiten anpassen. Besonders Menschen, die in historischen und schlecht isolierten Häusern leben.

Daher die Redaktion der niederländischen Erbe-Nachrichtenplattform De Erfgoedstem sprach mit drei „Beteiligten“ in historischen Landhäusern über ihre Tipps für diesen Winter. Dies sind Antoinette van Dorssen, Direktorin von Kasteel/Landgoed Duivenvoorde, Erica van Eeghen, Vorstandsmitglied von Stichting Berkenrode und René Dessing, Einwohner und Direktor von Stichting Erfgoed Landfort, dem Huis Landfort gehört. Alle drei arbeiteten bereits an Nachhaltigkeit, doch die Nachrichten über steigende Gaspreise brachten ihre Maßnahmen in Gang. Antoinette, Erica und René beraten.

1. Erledige kleine Aufgaben

Es gibt viele kleine und relativ günstige Maßnahmen, die schon bei der Beheizung eines historischen Gebäudes etwas bewirken können. So können Sie zum Beispiel Folie hinter Zentralheizungen kleben, Isolierfenster und Zugstreifen einbauen. Für Schiebefenster können Sie Bürsten verwenden. Und stellen Sie sicher, dass die Türen in Ihrem Gebäude richtig schließen können.

2. Tragen Sie mehr Kleidung

Früher trugen die Menschen im Winter viel mehr Kleidung. Darauf müssen wir zurückkommen! „Im Winter kann man sich drinnen auch warm anziehen, das sind viele Menschen nicht mehr gewohnt“, sagt Erica. „Trage viele Schichten, sie halten dich warm.“

Sich in Schichten zu kleiden ist der Schlüssel. Bild: Canva

3. Luken ersetzen

Eine Maßnahme, die René ergriffen hat, um Haus Landfort nachhaltiger zu machen, ist der Austausch der Innenläden. Er hat dies für alle 64 Fenster getan. Bei kaltem Wetter können diese Luken geschlossen werden und die Wärme entweicht nicht.

Die Luken im Inneren von Landfort wurden kürzlich ersetzt. Bild: Cor Bouwstra/mit freundlicher Genehmigung von NKS

4. Verschönere dein Zimmer

Diese Wandteppiche in den Zimmern schicker Residenzen waren nicht nur zur Dekoration da; Sie hielten auch die Kälte ab. Wandteppiche könnten eine Idee für Ihre Einrichtung sein, aber wenn Sie kein Fan davon sind, können auch dicke Vorhänge helfen, die Kälte abzuhalten.

Wandteppiche im Schloss Biljoen, Velp. Bild: Mit freundlicher Genehmigung von NKS

5. Suche nach maßgeschneiderten Lösungen

Jedes Haus ist anders und erfordert andere Maßnahmen. Lassen Sie sich von einer spezialisierten Organisation beraten. Zum Beispiel suchte Erica Rat bei den Groenen Grachten und Antoinette bei der Monuments Guard of South Holland und den Groene Grachten. Sie geben maßgeschneiderte Tipps und sagen Ihnen, was erlaubt ist und was nicht. Vielleicht passt ja doch eine Dachdämmung, eine Wärmepumpe oder eine Glasdämmung zu Ihrem Objekt? Für die größeren Maßnahmen in Duivenvoorde, wie die Dämmung des Dachbodens, ist Antoinette mit dem niederländischen Amt für Kulturerbe im Gespräch. Bei Haus Landfort wurde dies bereits bei der letzten Restaurierung durchgeführt und hat laut Réne bereits eine erhebliche Menge an Energie eingespart.

6. Kaufen Sie Ihr Gas über eine zentrale Einkaufseinheit

Im Dezember läuft der Gasvertrag von Duivenvoorde aus. Antoinette schließt einen neuen Vertrag über Collective Energy Purchasing ab, eine Initiative des niederländischen Hausbesitzerverbandes. Das spart ihrer Meinung nach viel Geld. Vielleicht hat Ihr Land eine ähnliche Initiative?

7. Besorgen Sie sich andere Heizquellen

Für die „Gemütlichkeit“ hat René vor einiger Zeit einen Holzofen in der Remise einbauen lassen. Aber jetzt ist er besonders glücklich damit. In anderen Räumen verwendet er „Zibro-Heizungen“, das sind erdölbetriebene Heizgeräte. Diese können einen Raum sehr gut heizen und Sie brauchen keine Zentralheizung mehr.

Bild: Canva

8. Lebe in einem Zimmer

Gemütlich zusammen am Kamin. Bequem, weil dann keine Heizung in anderen Teilen des Hauses mehr nötig ist. Oder besuchen Sie Freunde, am besten das Ehepaar mit einem modernen und gut isolierten Haus, dann können Sie die Heizung ganz weglassen.

9. Suchen Sie nach Zuschüssen oder Darlehen

Leider ist die Errichtung eines Denkmals keine billige Aufgabe. Es ist mit einem erheblichen Aufwand und Aufwand verbunden. Erkundigen Sie sich, ob Ihre eigene Provinz oder lokale Behörde Unterstützung anbietet, um Denkmäler oder historische Gebäude nachhaltiger zu gestalten. Erica erzählt uns, dass die Provinz Nordholland spezielle Zuschüsse für Erhaltung und Nachhaltigkeit anbietet. Auch zinsgünstige Nachhaltigkeitsdarlehen können Sie beantragen.

10. Akzeptiere, dass es Winter ist

Dieser letzte Tipp ist von René. Er erzählt, dass er einmal in einem Haus gelebt hat, das unglaublich schwer zu heizen war. Allmählich gewöhnte er sich an die Kälte. Klingt nicht nach viel Spaß, ist aber einen Versuch wert.

Dieser Artikel erschien zuerst auf De Erfgoedstem, und wurde aus dem Niederländischen übersetzt.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht. Texte in anderen Sprachen werden KI-übersetzt. Um die Sprache zu ändern: Gehen Sie zum Hauptmenü oben.

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