Venedig verbietet Kreuzfahrtschiffe aus der Innenstadt

Das Kreuzfahrtschiff Costa Serena segelt vor San Giorgio Maggiore. Bild: Marie-Lan Nguyen (Wikimedia) CC BY 2.0.

Die Präsenz riesiger Kreuzfahrtschiffe in der historischen italienischen Stadt ist seit langem ein umstrittenes Thema. Jetzt hat Italien formell ein Verbot ausgesprochen auf den Schiffen ab 1. August.

Von einem Verbot ist schon länger die Rede. Die großen Schiffe in der Altstadt gelten als unansehnlich und gefährlich für die Altbauten. Nachdem die Unesco Venedig im Juni in ihre Liste der gefährdeten Welterbestätten aufnehmen wollte, hat die italienische Regierung das Verbot am 13. Juli angekündigt.

Viele Organisationen sowie italienische Politiker haben sich über das Verbot erleichtert. Eine Reederei hat sogar erklärt, Venedig lieber zu meiden und schon lange woanders hinzugehen.

Was kommt als nächstes?

Kreuzfahrtschiffe, die das Gebiet besuchen, müssen nun in Marghera anlegen, einer Stadt auf dem Festland hinter Venedig. Da Marghera jedoch immer noch Teil der Lagune von Venedig ist, befürchten einige Leute, dass das Ökosystem der Lagune noch leiden würde. Die italienische Regierung hofft, einen ganz neuen Hafen außerhalb der Lagune zu errichten, aber das wird einige Zeit dauern. Die Regierung hat auch eine finanzielle Entschädigung für alle Verlierer zugesagt, obwohl noch unklar ist, ob dies lokale Arbeiter oder nur die großen Kreuzfahrtschiffe betrifft.

Quelle: CNN, Lonely Planet.

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