"Eid nehmen Tag" in das deutsche Register des immateriellen Erbes aufgenommen

Das Schwörhaus in Ulm, wo der Bürgermeister auf dem Balkon am Ulmer Schwörtag eine Rede hält. Bild: Hans über Canva, CC0

Drei deutsche Städte haben erfolgreich angewendet ihre traditionelle Schwörtagoder "Eid ablegen" an das deutsche UNESCO-Komitee. Diese Tradition stammt aus den Tagen des Heiligen Römischen Reiches und ist bis heute kulturell wichtig.

Hintergrund der Tradition

Reutlingen, Ulm und Esslingen am Neckar haben eine besondere Tradition gemeinsam: die Schwörtag. Im Mittelalter wurden diese Städte zu freien kaiserlichen Städten, was bedeutet, dass sie anstelle eines Herzogtums direkt unter das Heilige Römische Reich fielen. Dies gab ihnen mehr Unabhängigkeit als anderen deutschen Städten.

Auf dem Schwörtag würden Bürger freier Reichsstädte ihrer lokalen Regierung einen Eid leisten. Die eigentliche Eidleistung wurde seit etwa 200 Jahren nicht mehr erbracht, aber in diesen drei Städten ist die Tradition immer noch ein wichtiger Feiertag. Laut den Bürgermeistern von Reutlingen, Ulm und Esslingen verbindet dieser Feiertag die Menschen nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch miteinander.

Für die Bürgermeister ist die Aufnahme ihrer Tradition in das deutsche Register des immateriellen Kulturerbes sehr wichtig. Um es zu paraphrasieren: dr. Jürgen Ziegler, Bürgermeister von Esslingen: Der Schwörtag zeigt, wie sehr sich Menschen für ihre Stadt und Gemeinde engagieren können und umgekehrt.

Quelle: Reutlingen. de (Deutsche). Dieser Artikel wurde von uns zur Kenntnis gebracht Jugendbotschafter des Europäischen Erbes Jennifer Wenzler.

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Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht. Texte in anderen Sprachen werden KI-übersetzt. Um die Sprache zu ändern: Gehen Sie zum Hauptmenü oben.

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