Die neue "Scan-Straße" für das kulturelle Erbe ermöglicht eine schnelle und detaillierte Kopie von Artefakten

CultLab3D
CultLab3D Bild: Fraunhofer IBMT

Die Forscher arbeiten kontinuierlich an neuen technischen Lösungen für die Restaurierung historischer Kunstschätze, um das kulturelle Erbe langfristig zu bewahren und zu schützen. Eine davon ist die schnellere und gründlichere Digitalisierung von Artefakten und Kunstwerken in 3D, ein oft zeitaufwändiger und kostspieliger Prozess.

Forscher unter der Leitung von Pedro Santos vom Fraunhofer-Institut für Computergrafikforschung IGD in Darmstadt haben jetzt eine automatisierte Scanlinie namens „CultLab3D“ entwickelt. Dank einer Scan-Straße ist es jetzt möglich, innerhalb von 5 Minuten eine digitale Kopie eines Objekts zu erstellen.

Für die Zukunft planen die Forscher, die Möglichkeiten noch weiter zu erhöhen. Neben der Geometrie, der Textur und den optischen Materialeigenschaften wird auch das Innere des Objekts mit Informationen aus optischen, elektromagnetischen und akustischen Prozessen (Ultraschall) erfasst, um eine Analyse des inneren Materials und der Beschädigung zu ermöglichen. Damit sollte es möglich sein, das Innere eines Objekts abzubilden und zu bewerten und Instabilitäten, Korrosion oder Löcher im Inneren zu erkennen.

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