Mehr Geld, weniger Hierarchie: eine umfassende Überarbeitung der Stiftung für das preußische Kulturerbe

Museumsinsel in Berlin, Deutschland.
Museumsinsel in Berlin, Deutschland. Bild: Bassel Khabbaz Wikimedia CC BY SA 4.0

Ein von der Regierung in Auftrag gegebener Bericht von Wissenschaftlern stellte dies fest die preußische Kulturerbestiftung ist "strukturell überfordert" mit Hierarchie und unklarer Entscheidungsfindung und vager Rechenschaftspflicht.

Das Komitee empfahl die Gründung einer neuen Stiftung zur Verwaltung der Berliner Landesmuseen, darunter Pergamon, Neue Nationalgalerie und Gemäldegalerie. Es wurde empfohlen, das preußische Archiv, die Berliner Staatsbibliothek und das Iberisch-Amerikanische Institut als drei separate autonome Einheiten zu betreiben.

Die Studie schlug auch mehr Autonomie, Marketing, Werbung, Bildung und Spendenbeschaffung für einzelne Museen vor. Der Personalbestand wurde für unzureichend erklärt. Unter den gegenwärtigen Bedingungen fällt es den Museen schwer, „ihrer Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit gerecht zu werden, geschweige denn international zu glänzen“. Eine finanzielle Umstrukturierung der Institute wäre auf lange Sicht besser, heißt es in dem Bericht.

Als die Stiftung Preußisches Kulturerbe 1957 gegründet wurde, war Berlin eine geteilte Stadt. Die Stiftung wurde gegründet, um die erstklassigen Kunstsammlungen der Stadt zu überwachen. Seit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 bestand ihre Hauptaufgabe darin, die Sammlungen Ost- und Westberlins zu kombinieren und wieder aufzubauen und die Museumslandschaft der Stadt zu verändern. Einige der wichtigsten Projekte waren der Wiederaufbau der Museumsinsel und die Schließung von Museen im südwestlichen Vorort Dahlem.

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