Neue Ausstellung Jüdisches Museum Berlin bietet eine neue Perspektive

Jüdisches Museum, Berlin, größtes in Europa.
Jüdisches Museum, Berlin, größtes in Europa. Bild: Dominic Simpson Flickr CC BY SA 2.0

Die Tour wechselt zwischen historischen Epochen und Einsichten in Themen des jüdischen Lebens: Traditionen, Elemente, Ornamente und alltägliche Praktiken der Gemeinde.

Die Architektur des Gebäudes ist nach wie vor ein wichtiges Merkmal dieser Ausstellung. Die Ausstellungen sind Räume mit Themen, die die jüdische Kultur und Tradition repräsentieren, durch Ausstellungen mit Farben und Klanginstallationen sowie Kunstwerke, die alle Sinne der Besucher ansprechen. Die meisten der präsentierten Objekte stammen aus der eigenen Sammlung des Museums, darunter wertvolle Gemälde wie die von Max Liebermann Biergarten bei Wannsee.

Das Thema von Antisemitismus, durchläuft viele Epochen und wird in einem separaten, kinoähnlichen Raum behandelt, in dem Kurzfilme die Debatte anregen sollen, indem sie vier zeitgenössische antisemitische Fallstudien präsentieren, die Historiker und Soziologen aus verschiedenen Perspektiven klassifizieren.

„Wir erleben viel Antisemitismus in Worten und Taten“, erklärte Hetty Berg, was die Aufgabe des Museums, das jüdische Leben aus jüdischer Perspektive zu erzählen, umso relevanter macht.

Die Beziehung zwischen Juden und ihrer nichtjüdischen Umgebung steht im Mittelpunkt der Ausstellung und wird in fünf historischen Kapiteln behandelt: von den Anfängen des jüdischen Lebens in Aschkenas, dem mittelalterlichen rabbinischen Namen für Deutschland, bis zu den Emanzipationsbewegungen im 19. Jahrhundert. und vom Aufstieg des Nationalsozialismus bis zu den heutigen vielfältigen Entwicklungen.

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