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Veranstaltungsdetails
Im Vorgriff auf die COP26, die im November in Glasgow stattfinden wird, organisiert der Architects' Council of Europe am Donnerstag, den 28. Oktober in Brüssel eine öffentliche Konferenz zur Diskussion
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Im Vorgriff auf die COP26, die im November in Glasgow stattfinden wird, organisiert der Europarat der Architekten am Donnerstag, 28. Oktober, in Brüssel eine öffentliche Konferenz die Lösungen zu diskutieren, die eine hochwertige Architektur bieten kann, um den Klimawandel abzumildern und unserer Gesellschaft zu helfen, seine Auswirkungen anzupassen.
Im Mittelpunkt steht die Denkweise und Einstellung gegenüber der gebauten Umwelt, die erforderlich ist, um qualitativ hochwertige Planungsprozesse einzuleiten – eine Voraussetzung für die Gestaltung kohlenstoffarmer und klimaresilienter Gebäude, öffentlicher Räume und Städte. Die Veranstaltung soll eine Gelegenheit bieten, laufende politische Initiativen der EU (EU-Klimagesetz, Sanierungswellenstrategie, Neues Europäisches Bauhaus) sowie Stadt- und Landschaftsplanung, Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Wiederverwendung des Erbes – durch einige architektonisch herausragende Projekte.
Die Konferenz wird eröffnet von Anna HERINGER, Gewinner des New European Bauhaus Awards 2021 in der Kategorie „Solutions for the co-evolution of built environment and nature“ gefolgt am Nachmittag von einer Keynote von Martin Rauch, Gewinner des New European Bauhaus Awards 2021 in der Kategorie „Techniken, Materialien und Verfahren für Bau und Design.
Im April 2021 haben die Mitgesetzgeber der Union eine vorläufige Einigung über das europäische Klimagesetz erzielt, das das Ziel, bis 2050 der weltweit erste klimaneutrale Kontinent zu werden, erstmals in der EU-Gesetzgebung verankert. Um dies zu erreichen Als Zwischenziel haben sich die Gesetzgeber das Zwischenziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen der Union bis 55 um mindestens 2030 % zu senken. Dringende und mutige Maßnahmen im Hinblick auf die gebaute Umwelt sind unverzichtbar, um unsere Klimaziele zu erreichen. Tatsächlich sind unsere Wohn- und Arbeitsräume für 36 % der Treibhausgasemissionen und 40 % des Energieverbrauchs in der EU verantwortlich. Dennoch sind im heutigen Europa 75 % der Gebäude nicht energieeffizient, vor allem weil ein Großteil des Gebäudebestands vor Inkrafttreten der Bauvorschriften errichtet wurde.
Der Europarat der Architekten fördert einen ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf die gebaute Umwelt – einen Ansatz, der über Energieeffizienzbetrachtungen hinaus versucht, durch die gebaute Umwelt einen wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und kulturellen Wert zum Nutzen aller zu schaffen. Gleichzeitig sollten Sanierungsstrategien darauf abzielen, sowohl die Energieeffizienz von Gebäuden zu optimieren als auch die Qualität der gebauten Umwelt zu erhalten und zu verbessern. Besonderes Augenmerk sollte auf unser gebautes Erbe gelegt werden, unabhängig davon, ob es unter Denkmalschutz steht oder nicht.
Klimawandel und gebautes Erbe
Öffentliche Konferenz
28. Oktober 2021 – 9.00 bis 5.00 Uhr MEZ
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Details zum virtuellen Ereignis
RUN
Zeit
(Donnerstag) 9:00 - 5:00 Uhr
Ort
Brüssel, Belgien