Der Tourismus erholt sich: 3 von 4 Europäern planen zu reisen

Zunehmender Reisedrang ist gut für den Kulturerbesektor, aber neue Unsicherheiten zeichnen sich am Horizont ab

Planen Sie diesen Sommer eine Reise? Sie werden sicherlich nicht der einzige sein. Bild: Mumininan (Canva)

Da die COVID-19-Beschränkungen in ganz Europa gelockert werden, scheinen die Bürger darauf erpicht zu sein, wieder zu reisen. Untersuchungen der European Travel Commission (ETC) zeigen, dass mindestens 77 % der Europäer eine Reise planen. Dennoch erwähnt die ETC, dass der Konflikt in der Ukraine und die anhaltende Pandemie immer noch große Unsicherheitsfaktoren darstellen.

Das Überwachung der Stimmung für Inlands- und innereuropäische Reisen Der Bericht bietet Einblicke in die kurzfristigen Reiseabsichten und -präferenzen der Europäer während der COVID-19-Pandemie. Vor allem Befragte aus Italien, Spanien, Polen, Großbritannien und Deutschland zeigen sich laut an mit über 80 % am stärksten optimistisch, eine Reise zu unternehmen Pressemitteilung des ETC.

Mediterraner Sommer

Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass die Europäer einem saisonalen Muster folgen, wobei Sonnen- und Strandurlaub (22%) die bevorzugte Option für die kommenden Monate sind. Auch das Interesse an Städtereisen (15 %) und Urlaub am Wasser oder an der Küste (15 %) bleibt konstant. Entsprechend diesen Urlaubspräferenzen wächst die Beliebtheit mediterraner Reiseziele: Spanien ist das beliebteste Reiseziel der Europäer, gefolgt von Italien, Frankreich, Griechenland und Portugal.

Obwohl die Umfrage in den ersten Wochen der russischen Invasion in der Ukraine durchgeführt wurde, hat der Konflikt die Reisestimmung der Europäer noch nicht beeinträchtigt. Vor allem die polnischen Nachbarn der Ukraine pflegen eine stabile, über dem europäischen Durchschnitt liegende Reisestimmung. Auch das Interesse an Reisen nach Osteuropa bleibt ähnlich.

Für Kulturerbestätten und Museen ist die Umfrage nach der letztjährigen positiv zu vermerken Schwierigkeiten. Während einige bemerkten, dass der Inlandstourismus stark zugenommen hatte, waren die Besucherzahlen viel niedriger als vor der Pandemie. Besonders private Museen werden Reisende mit offenen Armen empfangen, da sie am meisten zu kämpfen hatten.

Neue Unsicherheiten

Trotz steigender Reiselust sorgen sich die Befragten um Quarantänemaßnahmen und mögliche Änderungen der Reisebeschränkungen. Gleichzeitig erkennen Europäer mit kurzfristigen Reiseplänen die Bedeutung strenger Gesundheitsprotokolle, die 37 % von ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und weiteren 30 % die Gewissheit, sich zu entspannen und ihre Reise zu genießen.

„Unser Bericht zeigt, dass das Vertrauen der Europäer in das Reisen wächst, nachdem COVID-19 weitgehend zu einer Tatsache des Lebens geworden ist. Neue Unsicherheiten am Horizont, nämlich der anhaltende Konflikt in der Ukraine und die steigenden Lebenshaltungskosten, stellen die Reisebranche vor Herausforderungen“, fasste ETC-Präsident Luís Araújo zusammen. „ETC freut sich jedoch zu sehen, dass trotz dieser Unsicherheiten die Reiselust weiter steigt und der europäische Tourismussektor widerstandsfähig bleibt.“

Quelle: Pressemitteilung des ETC, ETC-Bericht

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