Das 9. Informed Cities Forum lädt Kultur- und Mobilitätsexperten zu einer unkonventionellen virtuellen Reise ein!

Wie können Kulturerbe und E-Mobilität das gemeinsame Thema einer Konferenz sein? Was bringt diese scheinbar sehr unterschiedlichen Themen zusammen und wie werden beide unsere Städte in Zukunft prägen?

Das Informierte Städte Initiative, die Forschung für lokale Nachhaltigkeit macht, ist eine europäische Initiative, die von ICLEI - Kommunalverwaltungen für Nachhaltigkeit. Die Initiative zielt darauf ab, die Kluft zwischen Forschung, Politikgestaltung und Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung auf und für die lokale Ebene zu überbrücken. Das Informed Cities Forum (ICF) ist eine etablierte „Un-Konferenz“, die es Stadtpraktikern ermöglicht, aus der Gegenwart zu lernen und gemeinsam in den ungewöhnlichsten Räumen die Zukunft zu planen. In diesem Jahr findet das erste vollständig online-informierte Städteforum statt; experimentieren mit
virtuelle Co-Creation-Spaces und digitale Vernetzung.

Die 9. Ausgabe des Informed Cities Forum findet vom 26. bis 28. Oktober 2021 online unter dem Titel „Re-purpose. Aufladen. Überdenken. Kulturerbe und E-Mobilität am Scheideweg.“ Das 9. Informed Cities Forum experimentiert mit interaktiven digitalen Werkzeugen und Formaten und verspricht, nicht „nur eine weitere Online-Konferenz“ zu sein, sondern ein Raum für sinnvollen Dialog und Austausch. Diese Ausgabe wird von den Horizon 2020-Projekten mitveranstaltet OpenHeritage und GreenCharge, die Träumer, Denker und Macher aus den Bereichen adaptive Wiederverwendung von Kulturerbe und Elektromobilität zusammenbringt. Das Forum wird eine unkonventionelle, branchenübergreifende Diskussion sein, die dazu einlädt, urbane Nachhaltigkeit aus vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

Anlässlich der Start der Registrierungen Für das 9. Informed Cities Forum haben wir von der European Heritage Tribune die relevantesten Sitzungen für Kulturerbe-Liebhaber ausgewählt, die inspirierende Referenten und Fallstudien aus ganz Europa präsentieren werden:

Neues europäisches Bauhaus: Adaptive Wiederverwendung von Kulturerbe
Das Neues europäisches Bauhaus (NEB) hat sich zum Ziel gesetzt, die Orte, an denen wir leben, nachhaltiger, inklusiver und schöner zu machen. In diesem Zusammenhang werden Referenten und Teilnehmer die damit aufgeworfenen Fragen diskutieren, wie zum Beispiel: Welche Rolle spielt die adaptive Wiederverwendung von Kulturerbe bei diesem Ziel? Wie nutzen verschiedene Städte historische Gebäude um, um den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaften gerecht zu werden? Diese Sitzung konzentriert sich auf die zentrale Rolle des Kulturerbes für den Erfolg der NEB-Bewegung und präsentiert
übergreifende Prinzipien und konkrete lokale Interventionen.

Knowledge Cafe: Was haben Heritage Communities aus der Pandemie gelernt?
Die COVID-19-Pandemie hat die Arbeitsweise von Kulturerbegemeinschaften radikal beeinflusst. Unter Verwendung eines flexiblen virtuellen Raums und interaktiver Formate bringt diese Sitzung die Teilnehmer in Diskussionen unter der Leitung von OpenHeritage Labs an einen Tisch. In Gruppendiskussionen werden Erkenntnisse aus verschiedenen Kontexten untersucht, darunter: Rome Collaboratory (Italien), Sunderland High Street West (UK), Hof Prädiköw (DE), Praga Lab (PL), Pomáz-Nagykovácsi-puszta (HU) und Marquês de Abrantes (PT). Kollaborative Governance-Frameworks, diversifizierte Finanzierungsströme und partizipative Prozesse des gemeinschaftlichen Engagements prägen die lokale Realität nach COVID auf spannende Weise!

Europäisches Jahr der Schiene: Umnutzung veralteter Verkehrsinfrastruktur
Anlässlich der Europäisches Jahr der Schiene, untersucht diese Sitzung Orte und Fälle, in denen kulturelles Erbe auf Verkehrsinfrastruktur trifft. Wie haben sich wandelnde Mobilitätskulturen das städtische Erbe geprägt? Wie können Bottom-up-Initiativen, private Interventionen oder öffentliche Investitionen veraltete Bahnhöfe, Depots oder Eisenbahnen umfunktionieren? Die Teilnehmer können einen der digitalen Waggons des Informed Cities Forums besteigen und verschiedene Ansätze für die Arbeit an der Schnittstelle von Mobilität und Kulturerbe entdecken – einschließlich Erfolgsgeschichten und Misserfolgen.

Zugänglichkeit des Kulturerbes
Der Schutz und die Förderung des kulturellen Erbes sind für jede zukunftsfähige Stadt ein menschenrechtliches Gebot. Das Recht auf Teilnahme am kulturellen Leben beschreibt das Recht jedermann auf Zugang, Teilnahme und Genuss von Kultur, kulturellem Erbe und kulturellen Ausdrucksformen. Diese Sitzung untersucht neue Ansätze für eine sinnvolle Zugänglichkeit und Inklusion, untersucht Initiativen, Technologien und Strategien zur Überwindung von Mobilitäts- und Zugangsbeschränkungen zum Kulturerbe,
mit besonderem Fokus auf Randgruppen und junge Menschen.

Das Informed Cities Forum bietet die Möglichkeit, nicht nur über die Art und Weise nachzudenken, wie wir uns in unseren Gemeinden bewegen, sondern auch, sich vorzustellen, wie wir uns bewegen sollen mit kulturellen Übergängen zur Nachhaltigkeit.

Sichern Sie sich Ihren virtuellen Sitzplatz im 9. Forum der informierten Städte, indem Sie das Registrierungsformular ausfüllen hier.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht. Texte in anderen Sprachen werden KI-übersetzt. Um die Sprache zu ändern: Gehen Sie zum Hauptmenü oben.

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