Eine neue europäische Initiative zielt darauf ab, das jüdische Erbe auf dem Kontinent durch moderne digitale Kunst zu fördern. Das Projekt zielt darauf ab, Spuren des jüdischen Kulturerbes in der Stadtarchitektur als integralen Bestandteil der europäischen Geschichte wiederzuentdecken und das Bewusstsein und den Respekt zwischen verschiedenen Kulturen durch verschiedene Mechanismen zu stärken. Es wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Kreatives Europa“ kofinanziert.
Das Projekt wird sowohl Gastkünstler als auch einen Wettbewerb beinhalten, der jungen oder weniger bekannten Künstlern die Möglichkeit geben soll, ihre Arbeit der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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„Die meisten Ausstellungen und Projekte rund um Juden und Judentum befassen sich verständlicherweise mit Einwanderung, Verfolgung und Holocaust. Dabei verlieren wir jedoch die positivsten und umfassendsten Aspekte ihrer Kultur aus den Augen und schieben eine so reiche Vergangenheit weit weg von der Gegenwart Europas. Das Ziel von Parallel Traces ist es, eine neue Sichtweise, sozusagen eine neue Linse, darauf zu betonen, wie das jüdische Erbe Teil unserer gemeinsamen Heimat Europa ist.
Rosa Juanco, Künstlerischer Leiter von Parallel Traces