Die neue Radiokarbondatierungstechnik ermöglicht die Datierung neolithischer Keramik unter Verwendung des Inhalts im Inneren

Griechische neolithische Keramik mit polychromer Dekoration zu Darstellungszwecken.
Griechische neolithische Keramik mit polychromer Dekoration zu Darstellungszwecken. Bild: Gary Todd CC0

Eine brandneue Radiokarbondatierungstechnik, die von der Universität Bristol entwickelt wurde, wurde zum ersten Mal für Spuren von Milchfetten in in London gefundenen Keramikstücken verwendet. Bis zum Durchbruch konnte nur organisches Material mittels sogenannter 14C-Datierung datiert werden.

Vor der Entdeckung konnte Keramik nur datiert werden, indem organische Stoffe an derselben archäologischen Stätte datiert und anschließend mit anderen ähnlichen Ohrgeschirr verglichen wurden. Die Bristol-Forscher konnten nun Fettsäuren extrahieren, die in minimalen Spuren innerhalb der Keramik gefunden wurden, um eine hinreichend genaue Kenntnis des Herstellungsdatums der Keramik selbst zu erhalten.

Die Technik kann verwendet werden, um neue Funde zu datieren, aber auch um Hunderte wichtiger früherer zu bestätigen, für die noch keine genaue Datierung fehlte.

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