Viele europäische Traditionen wurden in diesem Jahr in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen und ergänzen die 450 bereits auf der Liste aufgeführten Elemente. Hier sind sie:
- Bosnien und Herzegowina: Grasmähwettbewerb in Kupres. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, mit einer Sense in kürzester Zeit so viel Gras wie möglich zu schneiden.
- Tschechische Republik: Handgemachte Herstellung von Christbaumschmuck aus geblasenen Glasperlen.
- Finnland: Saunakultur.
- Frankreich, Belgien, Luxemburg und Italien: Die musikalische Kunst der Hornisten.
- Frankreich und die Schweiz: Handwerkskunst der mechanischen Uhrmacherei und Kunstmechanik.
- Malta: Ftira, ein traditionelles ringförmiges Sauerteigbrot.
- Polen und Weißrussland: Baumbienenzuchtkultur, wo Bienenstöcke in Bäumen mit so wenig menschlicher Beeinträchtigung wie möglich gehalten werden.
- Serbien: Zlakusa Töpferei, Handrad-Töpferei im Dorf Zlakusa.
- Spanien: Das "Laufen der Weinpferde" in Caravaca de la Cruz, ein jährliches Festival, das auf einer Legende über die Tempelritter basiert. Nach dieser Legende brachten die Ritter Wein in eine belagerte Stadt, indem sie Weinbeutel an ihre Pferde banden und mit ihnen in die Stadt rannten.
Maltesisches Ftira-Brot. Foto: Chattacha (Wikimedia), - BY-3.0 
Das Laufen der Weinpferde in Caravaca de la Cruz. Foto: ConchiArroyo, Wikimedia CC BY-SA 4.0 
Traditionelle tschechische Verzierung im Nationalmuseum, Prag. Foto: Jededudek (Wikimedia), CC-BY-4.0
Quelle: The Independent, Website des immateriellen UNESCO-Kulturerbes
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