Hamburger Kultureinrichtungen bündeln ihre Kräfte für Klimaneutralität

Elf Museen in Hamburg haben sich zusammengeschlossen, um durch die Reduzierung ihrer COXNUMX-Emissionen umweltfreundlicher zu werden. Diese Gruppe von Kulturinstitutionen mit dem Namen „Eleven to Zero“ hat ihren COXNUMX-Fußabdruck berechnet und die wichtigsten Emissionsquellen identifiziert.

Die Stadt Hamburg. Bild: Fabiano Waewell/Canva

Die Initiative „Eleven to Zero“, ein Zusammenschluss Hamburger Kultureinrichtungen, hat ihre erste Kohlendioxid (CO2)-Bilanz veröffentlicht. Die Veröffentlichung ist Teil eines Prozesses, um klimaneutral zu werden. Die Initiative wurde im Sommer 2022 mit Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg gegründet und besteht aus 11 Institutionen, darunter auch Denkmalschutzorganisationen.

Wer sind sie? Beteiligte Institute sind das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G), das Altonaer Museum, das Archäologische Museum Hamburg und das Stadtmuseum Harburg, das Bucerius Kunst Forum und die Deichtorhallen Hamburg, das Deutsche Hafenmuseum, die Hamburger Kunsthalle, das KZ Neuengamme Mahnmal, das Rothenbaummuseum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK), das Museum der Arbeit und das Museum für Hamburgische Geschichte.

Zum Auftakt wurden 17 Personen der beteiligten Institute zu „Transformationsmanagern für nachhaltige Kultur“ qualifiziert. Sie haben eine Fortbildung absolviert und unterstützen nun ihre Institutionen mit Fachwissen dabei, das Thema Betriebsökologie in den Museumsalltag zu integrieren, so eine Projektaussage von MK&G liest.

Was macht die Bilanz? Die Bilanz bietet einen Überblick über die COXNUMX-Emissionen der Institute und erleichtert ihnen die Umsetzung von Kosteneinsparungsmaßnahmen. Einige der bereits umgesetzten Maßnahmen umfassen den Einsatz intelligenter Thermostate und LED-Beleuchtung.

Haben Sie Zahlen? Die 11 Institutionen emittieren zusammen 8,422.66 Tonnen CO2 pro Jahr, wobei 90.4 % der Emissionen auf den Strom- und Wärmeverbrauch in ihren Gebäuden zurückzuführen sind. Der Mayor.eu gemeldet. Das entspricht in etwa neun vollbesetzten Großraumflugzeugen, die von Hamburg nach New York fliegen.

Die jährlichen Emissionen steigen auf 40,000 Tonnen, wenn man die Transportemissionen der Besucher hinzurechnet. Obwohl es für die Museen viel schwieriger ist, diese Zahlen zu senken, weil die Besucher wählen können, wie sie reisen.

Carsten Brosda, Senatorin für Kultur und Medien, erklärte, dass Institutionen erstmals konkrete Daten dazu hätten, was sie tun könnten, um ihre Emissionen zu senken. Er fügte hinzu: „Mit den Ergebnissen von „Eleven to Zero“ können wir den Betrieb von Museen und Ausstellungshäusern jetzt nachhaltiger gestalten und weitere Fortschritte beim Klimaschutz erzielen.“

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